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Fabio Mechetti|Nepomuceno : Symphony in G Minor, O Garatuja Prelude, Série brasileira

Nepomuceno : Symphony in G Minor, O Garatuja Prelude, Série brasileira

Minas Gerais Philharmonic Orchestra - Fabio Mechetti

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Dies ist vermutlich die erste brasilianische Sinfonie, geschrieben 1893. Für Brasilien hat sie große Bedeutung, steht doch das Werk von Alberto Nepomuceno (1864-1920) am Beginn einer durchaus stolzen Reihe nationaler Sinfonien: Heitor Villa-Lobos, Mozart Camargo Guarnieri und Cláudio Santoro waren seine produktivsten Nachfolger, aber auch Oscar Lorenzo Fernández und César Guerra Peixe haben Sinfonien geschrieben. BIS legte in den letzten Jahren bemerkenswerte Aufnahmen von Camargo Guarnieri vor, cpo und Naxos veröffentlichten die ersten Gesamtaufnahme aller elf erhaltenen Sinfonien von Villa-Lobos.
Jetzt kündigt Naxos eine 30 Scheiben umfassende Edition mit insgesamt 100 brasilianischen Werken an. Den Auftakt macht Nepomucenos Sinfonie. Ihr Verbreitungsgrad war bisher gering. Ich kenne eine überhastet wirkende Mono-Aufnahme mit dem Orquestra Sinfônica Brasileira aus dem Jahre 1962 und eine vollmundige, die Extreme ausreizende Darstellung durch das Orquestra Sinfônica da Campinas von 1993. Fabio Mechetti geht nicht ganz so enthusiastisch zu Werke, bietet eher eine durchdachte, kontrollierte Lesart. Auf Villa-Lobos verweist bei Nepomuceno nichts, er kam von Mendelssohn, Brahms und Dvořák her und hatte in Berlin bei Herzogenberg studiert. In den anderen Stücken, die hier eingespielt sind, huldigte er gelegentlich Tänzen wie Maxixe und Batuque, aber für die Sinfonie wählte er ein kosmopolitisches Idiom. Wer Interesse an diesem Komponisten entwickelt, kann es auch literarisch befriedigen: João Trevisan fabuliert in seinem Roman „Ana in Venedig“ ausführlich und lustvoll über Nepomucenos Beziehung zu Julia da Silva-Bruhns, der brasilianischen Mutter von Thomas und Heinrich Mann.

© Tarnow, Volker / www.fonoforum.de

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Nepomuceno : Symphony in G Minor, O Garatuja Prelude, Série brasileira

Fabio Mechetti

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O Garatuja (Alberto Nepomuceno)

1
Prelude, SN 6.14
Minas Gerais Philharmonic Orchestra
00:09:16

Minas Gerais Philharmonic Orchestra - Fabio Mechetti, Conductor - Alberto Nepomuceno, Composer

(C) 2019 Naxos (P) 2019 Naxos

Serie brasileira (Alberto Nepomuceno)

2
I. Alvorada na serra
Minas Gerais Philharmonic Orchestra
00:10:10

Minas Gerais Philharmonic Orchestra - Fabio Mechetti, Conductor - Alberto Nepomuceno, Composer

(C) 2019 Naxos (P) 2019 Naxos

3
II. Intermédio
Minas Gerais Philharmonic Orchestra
00:06:17

Minas Gerais Philharmonic Orchestra - Fabio Mechetti, Conductor - Alberto Nepomuceno, Composer

(C) 2019 Naxos (P) 2019 Naxos

4
III. Sesta na rede
Minas Gerais Philharmonic Orchestra
00:05:00

Minas Gerais Philharmonic Orchestra - Fabio Mechetti, Conductor - Alberto Nepomuceno, Composer

(C) 2019 Naxos (P) 2019 Naxos

5
IV. Batuque
Minas Gerais Philharmonic Orchestra
00:03:44

Minas Gerais Philharmonic Orchestra - Fabio Mechetti, Conductor - Alberto Nepomuceno, Composer

(C) 2019 Naxos (P) 2019 Naxos

Symphony in G Minor, SN 6.11 (Alberto Nepomuceno)

6
I. Allegro con enthusiasmo
Minas Gerais Philharmonic Orchestra
00:10:14

Minas Gerais Philharmonic Orchestra - Fabio Mechetti, Conductor - Alberto Nepomuceno, Composer

(C) 2019 Naxos (P) 2019 Naxos

7
II. Andante quasi adagio
Minas Gerais Philharmonic Orchestra
00:08:31

Minas Gerais Philharmonic Orchestra - Fabio Mechetti, Conductor - Alberto Nepomuceno, Composer

(C) 2019 Naxos (P) 2019 Naxos

8
III. Scherzo - Intermezzo - Scherzo
Minas Gerais Philharmonic Orchestra
00:06:58

Minas Gerais Philharmonic Orchestra - Fabio Mechetti, Conductor - Alberto Nepomuceno, Composer

(C) 2019 Naxos (P) 2019 Naxos

9
IV. Con fuoco
Minas Gerais Philharmonic Orchestra
00:08:12

Minas Gerais Philharmonic Orchestra - Fabio Mechetti, Conductor - Alberto Nepomuceno, Composer

(C) 2019 Naxos (P) 2019 Naxos

Albumbeschreibung

Dies ist vermutlich die erste brasilianische Sinfonie, geschrieben 1893. Für Brasilien hat sie große Bedeutung, steht doch das Werk von Alberto Nepomuceno (1864-1920) am Beginn einer durchaus stolzen Reihe nationaler Sinfonien: Heitor Villa-Lobos, Mozart Camargo Guarnieri und Cláudio Santoro waren seine produktivsten Nachfolger, aber auch Oscar Lorenzo Fernández und César Guerra Peixe haben Sinfonien geschrieben. BIS legte in den letzten Jahren bemerkenswerte Aufnahmen von Camargo Guarnieri vor, cpo und Naxos veröffentlichten die ersten Gesamtaufnahme aller elf erhaltenen Sinfonien von Villa-Lobos.
Jetzt kündigt Naxos eine 30 Scheiben umfassende Edition mit insgesamt 100 brasilianischen Werken an. Den Auftakt macht Nepomucenos Sinfonie. Ihr Verbreitungsgrad war bisher gering. Ich kenne eine überhastet wirkende Mono-Aufnahme mit dem Orquestra Sinfônica Brasileira aus dem Jahre 1962 und eine vollmundige, die Extreme ausreizende Darstellung durch das Orquestra Sinfônica da Campinas von 1993. Fabio Mechetti geht nicht ganz so enthusiastisch zu Werke, bietet eher eine durchdachte, kontrollierte Lesart. Auf Villa-Lobos verweist bei Nepomuceno nichts, er kam von Mendelssohn, Brahms und Dvořák her und hatte in Berlin bei Herzogenberg studiert. In den anderen Stücken, die hier eingespielt sind, huldigte er gelegentlich Tänzen wie Maxixe und Batuque, aber für die Sinfonie wählte er ein kosmopolitisches Idiom. Wer Interesse an diesem Komponisten entwickelt, kann es auch literarisch befriedigen: João Trevisan fabuliert in seinem Roman „Ana in Venedig“ ausführlich und lustvoll über Nepomucenos Beziehung zu Julia da Silva-Bruhns, der brasilianischen Mutter von Thomas und Heinrich Mann.

© Tarnow, Volker / www.fonoforum.de

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